Mehr als 3 Millionen Euro, um Zukunft zu gestalten
…fließen nach Mönchengladbach.
Endlich sind sie alle da, die Sterne. Die Projekte „School of Entrepreneurship“ und „CodingSchool“, die zusammen Teil der Gründungsfabrik Mönchengladbach sind, haben am Freitag bei der Aufsichtsratssitzung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) die finale Zusage bekommen.
1, 2, 3 Sterne
Das Vergabeverfahren bewertet Projekte nach Sternen und die Projekte müssen drei dieser Sterne bekommen, um als förderfähig zu gelten. Damit ist der Weg für mehr als drei Millionen Euro Fördergelder frei, die in den kommenden Jahren in die Projekte fließen sollen. Zusammen mit der wfmg und der IHK hatte nextMG die Anträge formuliert und bei der Konzeption beraten. „Das sind gute Nachrichten für den Standort Mönchengladbach. Mit den Projekten wollen wir den Strukturwandel der Stadt vorantreiben: Wir wollen die Gründungsaktivität am Standort professionalisieren und für mehr Programmiertalent sorgen“, so Sebastian Leppert, erster Vorsitzende von nextMG.
School of Entrepreneurship & Coding School
Die „School of Entrepreneurship“ und die „Coding School“ sind zentrale Bausteine, um den Standort Mönchengladbach stärker auf Innovation und Digitalisierung auszurichten. Die „School of Entrepreneurship“ soll zum Innovationstransfer aus der Hochschule in die Wirtschaft beitragen, Qualifizierung für Gründerinnen und Gründer anbieten und zu einer besseren Vernetzung mit der lokalen Wirtschaft beitragen. Die „CodingSchool“ soll mehr Jugendlichen das Erlernen von Programmiersprachen ermöglichen. Eine Fähigkeit, die in der sich digitalisierenden Wirtschaft, immer stärker am Standort nachgefragt wird.
„Der Erfolg dieser Anträge zeigt, wie wir am Standort auch in Zukunft erfolgreich zusammenarbeiten sollten: Ehrenamtliches Engagement und Institutionen haben hier ihre jeweiligen Expertisen zusammengebracht, um gute Lösungen für den Standort zu erarbeiten. nextMG dankt dabei ausdrücklich dem Engagement unseres Beisitzers Mark Nierwetberg, der durch seine Initiative die Antragstellung erst ermöglicht und den Antrag zusammen mit den Partnern formuliert hat“, so Leppert.