Hey, Alter!
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#meetupMG 06/18: MeetupMG geht in die Luft!

Trotz etlicher Parallelveranstaltungen – unter anderem Johnny Depp im Sparkassenpark und der Auftakt der Fußball-WM – konnte sich das jüngste #meetupMG über weltmeisterlich interessierte Teilnehmer freuen. Eine kleine, aber sehr feine Runde sorgte mit guten Diskussionen und etlichen Nachfragen dafür, dass die beiden vortragenden Gruppen extrem viel Feedback mitnehmen konnten. Zu Gast waren die Drohnengruppe und die Eiskracher, die von einem echten, eisigen Kracher begleitet wurden.

Viele Menschen sind gegenüber Drohnen sehr skeptisch und finden diese zum Teil auch sehr unheimlich. Aber auch dann, wenn Drohnen Leben retten könnte? Diese und weitere Fragen wurden beim #meetupMG diskutiert. Ein bunter Haufen von Studenten, Mitarbeitern und Professoren der Hochschule Niederrhein – das ist die Drohnengruppe. Gemeinsam haben sie ein konkretes Ziel: gemeinsam Spaß zu haben am Bau von und am Fliegen mit Multicoptern. Sie bieten für Schüler, Lehrer und Erwachsene Workshops an. Das Gesamtpaket umfasst Konstruktion, Aufbau, Informationen zu Versicherung und Recht sowie eine Flugschule – und anschließend erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat. Es gibt einen Einsteigerkurs – „Physik des Fliegens“ – und einen Fortgeschrittenen-Kurs – FPV 20h. Darüber hinaus entwickeln sie maßgeschneiderte Lösungen individuell auf den Kunden zugeschnitten. Ein Ansatz kann zum Beispiel ,,Simple Delivery“ sein – autonomer Flug inklusive Auslieferung von Medikamenten an schwer zugänglichen Orten. Des Weiteren ein Konzept einer ,,Search and rescue“-Drohne, die eine Meldung per Funk an die Bodenstation weitergibt.

,,Wäre es nicht ein Kracher, jederzeit einen Eismann rufen oder schauen zu können, wo sich gerade einer befindet?“ – das dachten sich Benedikt Schmeitz und sein Kollege Timothy Krechel. Sie arbeiten bei einem Bonner Start-up und validieren gerade ein Konzept zum Thema „An app that tracks the ice cream truck“. Als Beispiel zeigten sie anhand einer Karte, wie die Idee als solche aussehen könnte. Der Eiswagen wird durch einen Klick gerufen und erhält eine Bestätigung. Der Eiswagen kann in der Karte bis zur Lieferung beobachtet werden. So die Theorie – und auf einmal als Überraschung kamen die „Eisdealer“ aus der Gladbacher City vorbei und verwöhnten alle Teilnehmer mit leckerem Eis (wenn auch noch nicht über die App gerufen, denn die muss schließlich noch entwickelt werden). Vielen Dank! Die Teilnehmer waren begeistert von der Idee. Und weil sich im Publikum diesmal auch der eine oder andere Unternehmer befand, konnten beide Gruppen manch wichtige Visitenkarte einheimsen.

Das nächste #meetupMG findet am Donnerstag, 12. Juli, statt und wird voraussichtlich einen Handwerks-Schwerpunkt haben. Außerdem wird die neue Reihe „Fuck-up Nights“ vorgestellt. Wir informieren dazu wieder rechtzeitig über die gewohnten Kanäle.