Eh du, du willst gründen? Wir müssen über Tricks reden!
Liebe Gründerinnen und Gründer, liebe Träumerinnen und Träumer, wir müssen reden! Nach 1,5 Jahren nextMG haben wir über die Gründerszene der Stadt viel gelernt. Hier ist in letzter Zeit viel los, aber es fehlt an einigen Basics und – die WM ist ja gerade vorbei, da darf ich solche Bilder noch nutzen – der Zug zum Tor! Dem Willen es zu tun!
Wir haben auf unserem monatlichen Treffen, dem meetupMG, viele gute Ideen kennengelernt. Aber vielen von euch fehlt der systematische Angang an die Sache. Wer ein Start-up gründen will, der geht immer ein Risiko ein – sich anstellen lassen ist bei der aktuellen Arbeitsmarktlage bestimmt einfacher. Aber „was gründen“ ist zu 100 Prozent dein Ding und die Erfahrungen, die du da machst, kann dir kein Studium vermittelten. Scheitern ist keine Niederlage, sondern eine Erfahrung! Winners are not those who never fail, but those who never quite… (Banksy)
Be brave, but don’t be stupid!
Aber es gibt ein paar Tricks, die ihr euch aneignen solltet, denn damit könnt ihr das Risiko begrenzen: Diese Tricks heißen: Minimum Viable Product, Business Model Canvas, Customer (agile) Development! Sagt euch nix? Ich empfehle schon seit langem jeder Gründerin und jedem Gründer das Buch von Eric Ries „The Lean Startup“ Leute, lest das, bevor ihr zur Bank geht und bevor ihr 100e Stunden in den Traum investiert! Be brave, but don’t be stupid!
Was da mancher auf der Uni gelernt hat und was euch manche Leute über Business-Pläne erzählen, ist NICHT das, was euch erfolgreich macht. Die alte Schule des Business-Plans geht davon aus, dass man einen Markt einschätzen und erfassen kann – vom Schreibtisch aus! Blödsinn! Märkte sind nichts anders als Kundenbedürfnisse und die muss man er-testen und ausprobieren. Hohe Kapitalbindung und hohe Investments aufgrund eines Business-Plans sind „old school“ und risikoreich! Unternehmertum ist immer mit Risiko verbunden, aber ihr könnt das auch smart angehen!
„The Lean Start-Up“ ist eine Methode!
Steve Blank, Professor an der Stanford University, hat es mal so zusammengefasst:
“It’s a methodology called the “lean start-up,” and it favors experimentation over elaborate planning, customer feedback over intuition, and iterative design over traditional “big design up front” development.” Wer keine Zeit hat, das Buch von Eric Ries zu lesen, sollte wenigstens den Artikel von Steve Blank in der Harvard Business Review lesen!
Kommt zum meetupMG wir werden dazu immer mal wieder was sagen und euch unterstützen! Check unsere Facebook-Seite für die Termine.